
Beitritt der TUM
Präsident Prof. Dr. Thomas F. Hofmann hat den Kooperationsvertrag zwischen der Technische Universität München und der Bayerische Wissenschaftsallianz für Friedens-, Konflikt- und Sicherheitsforschung unterschrieben. Die Allianz wächst damit auf neun Mitglieder an.

Beitritt weiterer Universitäten
Die Universitäten Bamberg, Würzburg und Passau unterzeichnen den Kooperationsvertrag mit der Bayerischen Wissenschaftsallianz. Die Allianz umfasst nun acht Mitgliedsuniversitäten.

Gründung FoKS
Gründung der Bayerischen Wissenschaftsallianz
Unterzeichnung des Kooperationsvertrags durch die Universitäten Regensburg, Bayreuth, Nürnberg-Erlangen, der Hochschule für Philosophie und der Universität der Bundeswehr München

Beispiel: Symposium
„Wissenschaft trifft Politik: Sicherheit durch Krisenprävention“
Initiative von Anne Franke (Bündnis 90/Die Grünen) und Universität Bayern (Alexander Fehr)

Gründung "Deutungskämpfe im Übergang"
Der BMBF-geförderte Verbund "Bayerisches Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung: Deutungskämpfe im Übergang" nimmt Forschungs-, Vernetzungs- und Outreachaktivitäten zur Förderung der Friedens- und Konfliktforschung in Bayern auf. Am Verbund beteiligt sind die Universitäten Augsburg, Bayreuth und FAU Erlangen-Nürnberg sowie das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin.

Beispiel: Ringvorlesung
Frieden und Konflikt aus interdisziplinärer Perspektive
Hochschule für Philosophie und Universität der Bundeswehr München

Beispiel: Vernetzung durch Symposium
„Krisen vorbeugen – Konflikte lösen. Friedens- und Konfliktforschung in Bayern stärken“ im Bayerischen Landtag
Initiative von Anne Franke (Bündnis 90/Die Grünen) und Universität Bayern (Alexander Fehr

Beginn der Aufbauarbeit
Die Universität Bayern e.V., insbesondere durch Geschäftsführer Alexander Fehr, hat entscheidende Impulse für die Friedens- und Konfliktforschung in Bayern gesetzt. Im Laufe der Zeit sind immer mehr Kooperationen und Initiativen an den Universitäten entstanden, die in den Bereichen Frieden, Konflikt und Sicherheit zusammenarbeiten. Von Anfang an gab es eine große Unterstützung durch die Staatsregierung und den Landtag, was den Aufbau und die Vernetzung der wissenschaftlichen Akteure maßgeblich gefördert hat.

Studie des Wissenschaftsrats
Die Studie des Wissenschaftsrats 2016 zum Stand der Friedens- und Konfliktforschung in Deutschland zeigt deutliche Defizite auf: Insbesondere in Bayern fehlt es an einer Verzahnung der wissenschaftlichen Akteure. Die öffentliche Sichtbarkeit der Forschung bleibt gering, und interdisziplinäre Ansätze sind kaum vertreten. Es besteht ein klarer Handlungsbedarf, um Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik besser miteinander zu vernetzen.